(Intervall-Hypoxie- Hyperoxie-Therapie)

Um ein Leben lang vital zu bleiben, muss vor allem der Zellstoffwechsel eines Menschen
gesund sein. Die Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) ist eine sanfte, nicht-invasive
Methode zur Regeneration des gesamten Organismus.

Durch den hocheffektiven IHHT-Trainingsreiz werden im Körper zahlreiche biochemische Prozesse
zur Selbstheilung und Regeneration angekurbelt. Die natürliche Produktion von körpereigenem
Coenzym Q10, dem Schlüsselmolekül zur Energiegewinnung in allen Zellen, steigt an und der Schutz
vor oxidativem Stress erhöht sich. Auf der anderen Seite begünstigt dieses intelligente Training
eine Entspannung des Organismus.

Nachweisbar durch die Verbesserung der HRV (Herz-Raten-Variabilität).

Mit mindestens zwei Trainingseinheiten pro Woche innerhalb von vier Wochen ist ein biologischer Effekt messbar.
Die medizinischen Grundlagen für die IHHT-Methode wurden schon in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts entwickelt. Sie entstand beim Militär der Sowjetunion, um Piloten und Matrosen in U-Booten, aber auch Kosmonauten auf Phasen vorzubereiten, in denen weniger Sauerstoff zur Verfügung steht.
Heute wird das Hypoxie-Training auch bei Profisportlern eingesetzt – Stichwort „Höhentraining“ – und ist eine legale Methode zur Leistungssteigerung. Mittlerweile gibt es zur Wirkungsweise und zu den überaus positiven Wirkungen eine große Menge an Studien und wissenschaftlicher Literatur.
Weil Menschen im modernen Leben einem ständigen Stress ausgesetzt sind und sich immer auf ihre Gesundheit und Leistungskraft verlassen müssen, ist die Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie genau der richtige Weg.

Bei einer IHHT atmen sie abwechslungsweise Luft mit wenig (Hypoxie) und Luft mit viel Sauerstoff (Hyperoxie) ein. Die Sauerstoffkonzentration in unserer Atemluft beträgt 21%. Bei der IHHT werden eine gesteuerte, therapeutische Hypoxie (15 bis 9% Sauerstoff) und eine Hyperoxie (36% Sauerstoff) in Intervallen bei normalem Luftdruck eingesetzt. Die Kombination von hypoxischen und hyperoxischen Reizen wirkt als Trainingsreiz für die Zelle, damit wird das Regenerationspotential der Zelle optimal steuerbar.

Wird dem Körper Atemluft mit kontrolliert schwankendem Sauerstoffgehalt zugeführt, entsteht in den Zellen eine erhöhte Menge an Sauerstoffradikalen. Mitochondrien schützen sich gegen die vermehrt produzierten Sauerstoffradikale mit Hilfe von Antioxidanzien. Beschädigte und veraltete Mitochondrien überleben diesen Stress nicht und gehen unter. Das Training bewirkt also eine gezielte, selektive Zerstörung geschädigter Mitochondrien. Dies verursacht einen kurzen, wenige Tage dauernden Energiemangel. Gerade dieser zelluläre Energiemangel gibt den wichtigen Impuls zur beschleunigten Vermehrung neuer, gesunder Mitochondrien, die nun mehr Raum zur Verfügung haben.

IHHT Zelltraining – mitochondriale Medizin

Die Mitochondrien sind die Kraftwerke, die in großer Zahl in jeder Körperzelle vorhanden sind. Sie sind wichtig für Stoffwechsel-, Energieleistungen und Entgiftungsvorgänge. Mithilfe von Sauerstoff und der Nahrung kommt es in den Mitochondrien  durch die Umwandlung von ADP in ATP zur lebenswichtigen Energiegewinnung.

Die Mitochondrien haben eine eigene DNA  und sind sehr empfindlich auf verschiedene Schädigungen. Wirkungen von freien Radikalen, Toxinen und Umweltgiften können die Mitochondrien genauso schädigen wie Entzündungen, bakterielle oder virale Infekte, Medikamente oder psychischer oder physischer Stress.

Einmal geschädigte Mitochondrien vermehren sich zwar weiter, sind aber nicht mehr richtig funktionsfähig und behindern die noch gesunden Mitochondrien. Zudem vermehren sich beschädigte Mitochondrien schneller als gesunde!

Viele Krankheitsbilder, die wir schulmedizinisch kaum behandeln können, beruhen auf einer gestörten, mitochondrialen Funktion. Im Vordergrund stehen alle Erschöpfungssyndrome, sei es aufgrund von psychischem oder physischem Stress oder auch als Folge einer Infektionskrankheit.

Mitochondrial bedingte Krankheiten

  • Erschöpfungssyndrome
  • Burnout
  • Bluthochdruck
  • Infektanfälligkeit
  • Virusinfektionen (Herpes, Epstein-Barr, Hepatitis etc.)
  • Pilzinfektionen (Candida, Schimmelpilze etc.)
  • Depressionen
  • Durchblutungsstörungen (Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall)
  • Immunschwächen
  • Allergien
  • Autoimmunerkrankungen
  • ADHS
  • Alterserkrankungen (Alzheimer, Parkinson, Demenz)
  • Hormonstörungen
  • Vorzeitiges Altern
  • Verbesserung der zellulären Energiegewinnung aus Kohlenhydraten/Fetten, dadurch Gewichtsabnahme
  • Erhöhung der zellulären Radikalstresstoleranz
  • Aktivierung der Stammzellreserve
  • Schnellerer Abbau von Laktat

uvm.

Medizinische Effekte einer IHHT

Eine wirksame Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie besteht aus 10 Sessions à 45 Minuten. Vor der Therapie werden Stoffwechsel- und Herzfrequenzvariabilitiätsmessungen durchgeführt.  Diese Untersuchungen verwenden wir, um die IHHT zu steuern und werden nach 5 Behandlungen und am Schluss wiederholt. So können wir neben dem besseren, subjektiven Befinden des Patienten auch mit objektiven Untersuchungen die Veränderungen  nachweisen. Während den Behandlungen werden mit einer spezialisierten Software und einem Biofeedback-Pulsoxymeter die wichtigsten Parameter wie Sauerstoffsättigung im Blut, Herzfrequenz und Atemmuster gemessen und laufend überwacht. Durch einen ausgeklügelten Biofeedbackmechanismus wird die Trainingsintensität automatisch gesteuert.

Preise für IHHT-Höhentraining

inkl. HRV Messung

Probetraining KOSTENLOS

Einzeltermin          59 €

Punktekarten

10er Karte 449 €     (44,90 €/Termin)
20er Karte 759 €     (37,95 €/Termin)

Abo-Verträge

1 Trainingseinheit pro Woche 129 € pro Monat
2 Trainingseinheiten pro Woche 219 € pro Monat

Mindestvertragslaufzeit: 12 Monate